Allgemeine Geschäftsbedingungen
§1 Wirkungsbereich
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Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle elektronisch, telefonisch, per Fax, Brief, Anmeldeformular oder E-Mail übermittelten Anmeldungen, betreffend den Veranstaltungen von Florian Kalte.
Der Auftraggeber erkennt diese Bedingungen gegenüber dem Auftragnehmer mit seiner Anmeldung an. -
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihre Geltung wird ausdrücklich schriftlich vereinbart.
Dem formularmäßigen Hinweis auf Geschäftsbedingungen der Auftraggeber wird ausdrücklich widersprochen.
§2 Umfang der Leistungen
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Der Auftragnehmer übernimmt bei offenen Seminaren und Ausbildungen die Planung, Durchführung und Begleitung.
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Bei Firmentrainings und Inhouse-Trainings übernimmt der Auftraggeber die im Punkt 1 genannten Aufgaben.
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Der Auftragnehmer oder ein durch ihn ermächtigter und in gleicher Weise qualifizierter Trainer führen die Leistungen durch.
§3 Vergütung, Zahlungsbedingungen
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Der Auftraggeber verpflichtet sich zur Zahlung der vereinbarten Vergütung. Kommt der Auftraggeber seiner Zahlungspflicht nicht nach, kann der Auftragnehmer von seinen gesetzlichen Rechten Gebrauch machen.
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Mit der Anmeldung bzw. Buchung verpflichtet sich der Auftraggeber zu einer Anzahlung laut Rechnung.
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Der Auftraggeber verpflichtet sich, den Rechnungsbetrag bis spätestens zwölf Wochen vor Veranstaltungsbeginn in voller Höhe zu zahlen (außer abweichende Zahlungsmodalitäten wurden schriftlich vereinbart). Die Teilnahme an einem Training, Seminar oder Ausbildung bzw. die Durchführung eines Firmentrainings ist nur dann gewährleistet, wenn spätestens zwölf Wochen vor Veranstaltungsbeginn der Rechnungsbetrag in voller Höhe auf dem Konto des Auftragnehmers eingegangen ist.
§4 Rücktritts- bzw. Kündigungsrecht des Auftraggebers
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Nach seiner Anmeldung kann der Auftraggeber bis zwölf Wochen vor Seminar-/Ausbildungsbeginn ohne wichtigen Grund vom Vertrag zurücktreten. Ab zwölf Wochen vor Seminar-/Ausbildungsbeginn kann der Auftraggeber ohne wichtigen Grund nicht von dem Vertrag zurücktreten. Bei Vorliegen eines wichtigen Grundes (Todesfall in der Familie, Krankheit des Auftraggebers – ärztliches Attest muss vorgelegt werden) ist der Auftraggeber verpflichtet, den Rücktritt unverzüglich nach Kenntniserlangung von den zum Rücktritt berechtigenden Umständen zu erklären. Erklärt der Auftraggeber berechtigterweise den Rücktritt vom Vertrag, erhält er geleistete Zahlungen mit Ausnahme der durch die Anmeldung ausgelösten vergeblichen Aufwendungen oder sonstiger Folgekosten (wie z.B. Stornierungskosten Dritter, Buchungen Hotel und Flug bei Firmentrainings, usw.) erstattet.
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Ist der Auftraggeber aus persönlichen/wirtschaftlichen Gründen nicht in der Lage die Höhe der Vergütung zu leisten, liegt hier kein wichtiger Grund für das Rücktrittsrecht Das Unternehmen Florian Kalte gewährt in diesem Fall dem Auftraggeber eine monatliche Ratenzahlung bis 6 Monate ab Veranstaltungsbeginn.
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Ohne ordnungsgemäße Ausübung eines Rücktritts oder der Nichtanerkennung des Rücktritts durch das Unternehmen Florian Kalte ist der Auftraggeber zur Zahlung des Rechnungsbetrages in voller Höhe auch dann verpflichtet, wenn er nicht zu der Veranstaltung erscheint bzw. die Firmenveranstaltung nicht stattfindet. Ist die Vergütung bereits innerhalb der unter Ziffer 3 genannten Frist gezahlt, kann bei persönlicher Verhinderung des Auftraggebers ein Ersatzteilnehmer für die Veranstaltung gemeldet.
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Ist eine Veranstaltung in mehrere Blöcke aufgeteilt und dem Auftraggeber ist es aus wichtigem oder unwichtigem Grund nicht möglich die Veranstaltung abzuschließen, wird keine Rückerstattung vorgenommen.
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Sollte der Kunde aufgrund von behördlichen (Ein-)Reiseverboten oder Quarantäneanordnungen (nicht bei Rückkehr aus dem Herkunftsland) aufgrund von Corona oder ähnlichen globalen Pandemien nach der Definition der WHO die gebuchte Veranstaltung nicht wahrnehmen können, so kann die Anmeldung storniert werden, soweit vom Kunden der Nachweis geführt worden ist, dass es dem Kunden aus vorgenannten Gründen tatsächlich objektiv unmöglich ist (ein) zu reisen. Lediglich die Bedenken des Kunden oder behördliche Empfehlungen, oder eingeführte Landesbeschlüsse und behördliche Verordnungen betreffend Pandemiebestimmungen begründen kein kostenfreies Rücktrittsrecht. Es gelten die Rücktrittsbestimmungen der Ziffern 1 – 4.
§5 Vertragliches Widerrufsrecht
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Neben dem unter § 4 genannten Rücktritts- bzw. Kündigungsrecht aus wichtigem Grund wird dem Auftraggeber auch ein grundsätzlich kostenpflichtiges Widerrufsrecht eingeräumt. Der Widerruf bedarf zu seiner ordnungsgemäßen Ausübung der schriftlichen Form. Der Widerruf ist kostenfrei, wenn er spätestens bis zwölf (12) Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Auftragnehmer eingeht. Bei einem Widerruf von weniger als zwölf Wochen vor Veranstaltungsbeginn wird dem Auftraggeber die vereinbarte Vergütung in voller Höhe berechnet. Der Auftragnehmer gewährt dem Auftraggeber eine einmalige Gelegenheit, das Training, das Seminar oder die Ausbildung zu einem anderen Termin wahrzunehmen. Eine erneute Stornierung oder Verschiebung ist danach aus keinem Grund mehr möglich und die volle Höhe der vereinbarten Vergütung ist fällig. Erscheint der Auftraggeber ohne schriftliche Ankündigung nicht an der Veranstaltung, ist trotzdem die volle Höhe der Vergütung fällig. Eine Rückzahlung wird nicht getätigt.
§6 Urheberrecht
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Der Auftraggeber erhält an den vom Auftragnehmer zur Verfügung gestellten Unterlagen, Konzepten und Manuskripten bzw. Kopiervorlagen im Rahmen einer Veranstaltung die Nutzungsrechte zugewiesen. Die Urheberrechte bleiben davon unberührt beim Auftragnehmer.
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Mit der Übermittlung der Anmeldung durch den Auftraggeber, welche per Fax, Brief, E-Mail, Anmeldeformular oder Telefonisch erfolgte, stimmt der Auftraggeber zu, dass jegliche Video- und Fotoaufnahmen, welche während der Veranstaltung von dem Unternehmen Florian Kalte oder einem Drittanbieter, welcher von von dem Unternehmen Florian Kalte beauftragt wurde, gemacht und veröffentlicht werden dürfen. Das Urheberrecht dieser Materialien bleibt bei dem Unternehmen Florian Kalte.
§7 Haftung des Auftragnehmers
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Bei Erkrankung durch den Auftragnehmer wird ein Ersatztermin vereinbart. Eine Rückzahlung der bereits getätigten Zahlungen ist hier nicht möglich. Sollte ein Ersatztermin nicht möglich sein, weil noch eine Erkrankung vorhanden ist, wird ein vergleichbarer Ersatzlehrtrainer – welcher seine Lehren erlernt von Florian Kalte, weitergibt – das Training, Seminar oder die Ausbildung übernehmen. Sollte dies ebenfalls nicht möglich sein, verpflichtet sich der Auftragnehmer dazu, alle bereits getätigten Zahlungen an den Auftraggeber zurückzubezahlen.
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Eine Haftung des Auftragnehmers für aus diesem Vertrag geschuldete Leistungen oder Zusagen ist im Falle höherer Gewalt, insbesondere bei Streik, Feuer, Überschwemmung, staatlichen legislativen Maßnahmen oder Verordnungen und/oder Restriktionen oder jedem anderen Grund, bei dem sich die Möglichkeit der Erfüllung der tatsächlichen Kontrolle von Florian Kalte entzieht, ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig ist.
§8 Haftung des Auftraggebers
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Kommt der Auftraggeber seiner Zahlungspflicht oder seiner Verpflichtung zur rechtzeitigen Zahlung des Rechnungsbetrages gemäß § 3 nicht nach, kann der Auftragnehmer von seinen gesetzlichen Rechten Gebrauch machen.
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Der Auftragnehmer ist berechtigt, von dem Auftraggeber im Verzugsfalle neben dem pauschalierten Schadensersatzanspruch auch die Kosten der Rechtsverfolgung (z.B. Rechtsanwaltskosten) als Verzugsschaden zu verlangen.
§9 Gerichtsstand
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Ausschließlicher Gerichtsstand ist Sitz des Auftragnehmers.
§10 Schlussbestimmungen
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Sofern eine Bestimmung dieser AGB unwirksam ist, bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt.
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Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Ergänzungen und Änderungen dieses Vertrages sind schriftlich zu vereinbaren, dies gilt auch für das Schriftformerfordernis
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Der Auftragnehmer speichert die personenbezogenen Daten des Auftraggebers, soweit es zur Rechnungsstellung und zur Buchführung erforderlich ist. Eine weitergehende Speicherung personenbezogener Daten findet nicht statt, auch nicht in anonymisierter
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Für alle sich aus dem Vertragsverhältnis ergebenden Streitigkeiten gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.